Penisgefängnis • Male Chastity Cage • Peniskäfig • Male Chastity Device
Männliche Keuschhaltung mit Toys
Die Praxis der Keuschhaltung stellt eine faszinierende Form des mentalen Vorspiels dar. Diejenigen, die sich darauf einlassen, schwören auf die erotisch berauschende Wirkung, die sie hervorruft.
Obwohl es auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen mag, kann das Spiel mit der Keuschheit durch das Zurückhalten des Höhepunkts zu atemberaubenden Orgasmen führen, die schlichtweg umwerfend sind.
Das beste Stück – eingesperrt im Peniskäfig
Stellen Sie sich vor, Sie würden Ihren Penis in einen eigens dafür gedachten, stabilen Käfig einsperren. Die Vorrichtung erlaubt es Ihnen nicht, eine Erektion zu bekommen oder zum Orgasmus zu masturbieren. Sie können auch nicht auf die Toilette gehen, ohne sich hinzusetzen. Ihre einzige Hoffnung auf ein Entkommen besteht darin, die Person, die den Schlüssel hat, so zu verwöhnen, dass sie Ihr Geschlechtsteil entsperrt.
Klingt das beunruhigend? Für einige vielleicht, aber andere erfüllt der Gedanke an diese Spielart mit Erregung. – Und wieso? Das Spiel mit der Keuschheit ist eine interessante Variante der Orgasmus-Kontrolle. Es ist ein Liebesspiel, das Erwartung, Vorenthaltung und spezielle Vorrichtungen nutzt, um die Leidenschaft zu steigern. Mit anderen Worten: Die Keuschhaltung ist eine Form des mentalen Vorspiels. Menschen, die es ausüben, schwören auf seine erotisch berauschende Wirkung.
Wie funktioniert ein Keuschheitstoy für den Mann?
Keuschheitsvorrichtungen werden umgangssprachlich auch als »Schwanzkäfige« bezeichnet. Im Englischen heißen sie „Male Chastity Devices“. Ein Penisgefängnis kann aus Silikon, starrem ABS oder Metall hergestellt sein. Die meisten Keuschheitstoys für den Mann haben Öffnungen zum Urinieren, zur Belüftung und zur hygienischen Reinigung.
Alle richtig sitzenden Keuschheitsvorrichtungen hemmen Erektionen – ein kleines Vorhängeschloss oder ein eingebauter Schließmechanismus hält das Penisgefängnis geschlossen. Solche Cock-Cages können von einigen Stunden während einer Session bis zu Wochen am Stück getragen werden. In partnerschaftlichen Situationen behält der dominante Partner, manchmal auch »Schlüsselhalter, Key Holder« genannt, den Schlüssel, solange er es für richtig hält.
Keuschhaltung – was ist der Reiz daran?
In der Gesellschaft werden Keuschheitsspiele weitgehend missverstanden. Viele gehen davon aus, dass es nur um frustrierende Verweigerung der sexuellen Betätigung oder harte Bestrafung geht. Worüber meist nicht gesprochen wird, sind die positiven Aspekte, welche die Keuschhaltung mit sich bringt.
Aufregung, Vorfreude und körperliche Erregung sind wesentliche Elemente, die die Keuschheit so angenehm machen und die Libido auf Hochtouren bringen können, was zu explosiven Orgasmen am Ende des Spiels führt.
Vibrator benutzen am Male Chastity Cage
Während sich diese Art der sexuellen Stimulation anfangs wunderbar anfühlt, kann es unangenehm bis schmerzhaft werden, wenn der Penis vor Erregung anschwillt. Wiederholtes Stimulieren auf diese Weise, besonders über einen längeren Zeitraum, kann die Wollust erheblich ankurbeln und einen besonders starken Orgasmus vorbereiten.
Für einige kann die Stimulation der Prostata durch Vibratoren oder erotischer Elektrostimulation (E-Stim) beim Tragen einer Keuschheitsvorrichtung die perfekte bittersüße Sinneserfahrung sein. Andere Männer berichten, dass sie bei dieser Art der Stimulation den Höhepunkt erreichen, ohne eine Erektion zu bekommen.
Keuschheitsspiele mit einer starken Betonung auf Reizung und Verweigerung sind beliebt unter Sadomasochisten. Beabsichtigt sind Gefühle der Hingabe und die dominante/unterwürfige Beziehung zu fördern. Männer, die üblicherweise vorzeitig ejakulieren, profitieren ebenfalls von dieser Spielart, weil es helfen kann, den Orgasmus hinauszuzögern und das Durchhaltevermögen zu steigern.
Was sind fortgeschrittene Keuschheitsspiele?
Diejenigen, die es mit der vollständigen Verweigerung ernst meinen, können sich für ein Penisgefängnis entscheiden, das die Genitalien vollständig einschließt. Ideal hierfür sind die starren Male Chastity Cages von CBX wie der CB-6000 und ähnliche Modelle oder die „bequemeren“ Penisgefängnisse aus dickwandigem Silikon. Beide Arten tragen (unter nicht zu enger Kleidung) kaum auf und sind deshalb für Unwissende schwer zu erkennen.
Die meisten Keuschheitstoys für Männer ermöglichen problemloses Wasserlassen. Dazu hat es im Bereich der Eichel eine Öffnung. Da ein gleichmäßiger Strahl meist nicht zustande kommt, sollte der Male Chastity Cage-Träger das Pissoir meiden und stattdessen im Sitzen urinieren.
Die Öffnung im vorderen Bereich des Cages reizt bei aufgestachelter Lust zur Selbststimulation. Manche Männer führen sich dazu Dilatoren in die Harnröhre ein oder verwenden spezielle Harnröhren-Vibratoren.
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